Spuren der Evolution – 1000 Jahre 懶扎衣 Lan Zha Yi

Jeder der Taijiquan praktiziert kennt die Geste « faul den Mantel binden ». Sie hat eine über 1000-jährige Geschichte, bereits Millionen von Menschen durchdrungen, wurde transformiert und überliefert, bis ihre faszinierende Reise durch die Zeit ihren Weg zu uns gefunden hat – was für ein Wunder.

Rundblick nach Ursprung und Sinn

Es gibt eine kursierende These, die seit 1935 von 唐豪 Tang Hao verbreitet wurde.

1. Zitat von Tang Hao:

左 Kennzeichnet die linke Seite – Lan Zha Yi nach Qi Ji Guang

2. Zitat von Tang Hao:

Die heutige Praxis fast aller Taijiquan-Schulen weist jedoch eine Diskrepanz auf, denn die Schulen haben praktische Anwendungen für Lan Zha Yi anzubieten. Unsere These hingegen stellt Lan Zha Yi als eine Art „vorbereitende Geste“ (wie heute 预备势 Yu Bei Shi) dar, ohne dabei eine konkrete praktische Anwendung anzubieten.


Während der Ming-Dynastie:

Der Quan Jing « Faustkampf-Kanon » von General Qi Ji Guang aus der Ming-Zeit basiert auf einem Katalog von 32 Gesten. Dieser wird über seine Familientradition als 戚氏拳經 Qi Shi Quan Jing « Qi-Klan Faustkampf-Kanon » weitergegeben.

In seinem Militärhandbuch 計較新書 Ji Xiao Xin Shu « Alt imitiert neu Aufgeschrieben » werden jedoch nur 24 dieser Gesten für die militärische Ausbildung seiner Soldaten aufgeführt. Lan Zha Yi steht in beiden Schriften an erster Stelle. Das unterstützt die Idee, es könnte sich lediglich um eine „vorbereitende Geste“ handeln.

 Die 32 Gesten sind kein festgelegter Formenablauf. Bei einem Katalog mit einzelnen Gesten, bei dem die Bewegungen in beliebiger Reihenfolge zur Körperertüchtigung ausgeführt werden können, ist nicht zwingend ersichtlich, warum eine an erster Stelle stehende „vorbereitende Geste“ erforderlich wäre. Das Aufkommen von festgelegten Formen begann in der Ming-Dynastie und basierte häufig auf den Inhalten des Katalogs mit den 32 Gesten. Die Reihenfolge, Ausführung, Anwendbarkeit und Wiederholungen wurden bei der Erschaffung der Formen festgelegt und überliefert.

Das Lan Zha Yi von General Qi Ji Guang, inklusive seiner 32 Gesten, stammt ursprünglich vom ersten Kaiser der nördlichen Song-Dynastie, 宋太祖 Song Tai Zu (960-976) [5]. In der Schrift « Alt imitiert neu Aufgeschrieben » aus der Ming-Zeit wurden Anpassungen vorgenommen, wie die Hinzufügung des Zeichens 衣 Yi für « Mantel/Robe », das zuvor nicht enthalten war. Es scheint konfus, dass dieses Zeichen erst 600 Jahre später in die Namensgebung eingeflossen ist.


Während der Song-Dynastie:

Die Geschichte des « 32 Gesten Langfaust-Boxen » wird erstmals in der nördlichen Song Dynastie (960-1127) dokumentiert. Der erste Kaiser der Song-Dynastie, « Tai Zu », schrieb 32 Gesten für die Ertüchtigungen seiner Soldaten nieder. Bereits in der vergangenen 后周 Hou Zhou « späteren Zhou Dynastie » (951-960) [6], war er als rumreicher General unter seinem Geburtsnamen 赵匡胤 Zhao Kuang Yin bekannt. Seine Familie hatte seit Generationen in zivilen und militärischen Bereichen öffentliche Ämter bekleidet.

Daher dürften die direkten Wurzeln der Kampfkunst der Familie 赵 Zhao in der Zeit der fünf Dynastien (907-960) oder sogar in der Tang Dynastie (618-907) zu finden sein. Aufgrund dieser Vorgeschichte gibt es die folgenden Bezeichnungen für das gleiche « Langfaust Boxen »:

  1. 宋太祖長拳 Song Tai Zu Chang Quan « Song Tai Zu Langfaust Boxen »
  2. 趙家拳 Zhao Jia Quan « Die Kampfkunst der Familie Zhao »
  3. 趙太祖長拳 Zhao Tai Zu Chang Quan « Zhao Tai Zu Langfaust Boxen »

Heute sind « 32 Gesten » [7] des « Langfaust-Boxen » in aller Munde, obwohl es ursprünglich « 36 Gesten » waren, die von Song Tai Zu aufgestellt wurden. Ihre Anzahl wurde im Nachhinein reduziert. [8]


Vergleich Ming- und Song-Dynastie

In den Zeichnungen, die Song Tai Zu zugeschrieben werden, trägt die dargestellte Person eine Hose und es ist ein gutsitzender, schmaler Hosenbund zu sehen. Der Oberkörper ist unbekleidet. Die Abbildung scheint deutlich praxistauglicher für die Ertüchtigung mit Bewegungsfreiraum im Vergleich zur Darstellung bei Qi Ji Quang zu sein. Eine Gegenüberstellung sieht wie folgt aus:

Links:  Song Tai Zu               Rechts:  Qi Ji Guan

懶扎勢 Lan Zha Shi  « faul binden Geste »          懶扎衣 Lan Zha Yi « faul die Robe binden »


Sowohl in der Song- als auch in der Ming-Dynastie stand die Geste in einem Kontext, der nicht explizit für die Soldaten in der kaiserlichen Armee vorgesehen war.

1. Zitat von Song Tai Zu:

Wenn dies für große Teile der Bevölkerung so gehandhabt wird, dann wäre es praktisch und viel einfacher fähige Soldaten zu rekrutieren. Das sah das Kalkül der Generäle vor. Soweit der Bezug zum Militärwesen. Die Geste Lan Zha Yi wurde über die Familie 赵 Zhao bereits bis zu Kaiser Song Tai Zu überliefert. Ihr Ursprung verweist auf die Kampfkünste aus der Bevölkerung, die bereits vor der Song-Dynastie existierten. Danach erfolgte die großflächige Verbreitung über die Soldaten der Song-Armee und die fortlaufende Überlieferung innerhalb der Bevölkerung.


Lan Zha Yi in der Schlacht

Obwohl die 32 Gesten in Militärhandbüchern veröffentlicht wurden, erscheint ihre Anwendung innerhalb der Armee zunächst unpraktisch. Man stelle sich vor, eine Formation von tausend Soldaten rückt vor und wartet auf ein Kommando wie Lan Zha Yi. Erst dann würde man die langen Gewänder binden, um kampfbereit zu sein. Dies birgt engen Bewegungsraum, insbesondere wenn Soldaten dicht aneinander stehen und mit Waffen oder Rüstung ausgestattet sind. Militärische Formationen zielen darauf ab, die gegnerische Formation abzudrängen, Reihen zu durchbrechen oder Durchbrüche zu verhindern. Das erfolgt auf engen Raum. Für Fußtritte oder Sprünge ist hier schlichtweg wenig Platz.

Treffen zwei Formationen aufeinander, kommt es zu einem Gerangel in der ersten Linie, gefolgt von einem Durchbruch auf einer Seite. Dies führt möglicherweise zu einem Getümmel, in dem jeder einzelne mehreren Attacken aus verschiedenen Richtungen ausgesetzt ist. Ein Kommando könnte die Formation auffordern, sich geschlossen zurückzuziehen, während bei einem Durchbruch des Feindes oft Panik ausbricht. Soldaten versuchen wegzulaufen, doch die eigenen nachrückenden Reihen drängen sie nach vorne zurück. Die fliehenden Soldaten zwischen anstürmendem Feind und eigenen nachrückenden Reihen werden aufgerieben. Wenn die Panik sich über die gesamte Formation ausbreitet und der Verband zurückweicht, beginnt das Abschlachten durch die Verfolger. Die fliehenden Soldaten haben jedoch wenig Spielraum, da die nächste Formation der eigenen Armee bereits vorrückt. Ihre einzige Hoffnung ist, sich erneut den Verfolgern entgegenzustellen und auf rechtzeitige Unterstützung durch die nachrückende Formation zu hoffen.


Der richtige Blick

Die heroischen Vorstellungen aus Filmen sind weit von der Realität entfernt. Soldaten haben sich zwar in Schlachten befunden, wo mehr Raum um sie herum bestand, aber dies war nicht die Regel. In militärischen Schlachten auf offenem Feld stand das Taktieren und Drängen über Soldaten-Formationen im Vordergrund. Es gab selten ein Abschlachten bis auf den letzten Mann, da Feldherren ihre Armee nicht unnötig dezimieren wollten. Sie wollten auch nach einem Sieg noch über eine effektive Schlagkraft verfügen.

Betrachtet man die 宋代铠甲 Song Dai Kai Jia « Rüstung aus der Song-Dynastie », erkennt man keinen Mantel. Man kann sich aber gut vorstellen, dass die Bewegungsfreiheit in einer solchen Rüstung nicht optimal gewesen sein muss.


Kleider, Normen und Zeitgeist

In historischen Dokumenten zum Ende der Ming-Zeit werden tatsächlich schwarze Roben/Mäntel für Beamte oder Militärs mit höherer Weisungsbefugnis erwähnt. Diese Information findet sich auch in dem Buch 長鎗法選 « Langer Speer der Ming-Zeit – König unter den Waffen » [11] oder dem Bericht 三朝遼事實錄 « Die Ereignisse der drei Herrschaftshäuser [12] um die Region am Fluss Liao » [13]. Ähnliche Bekleidungstraditionen gab es auch in der Song-Dynastie, wie das nachfolgende Bild zeigt.

Titel « Späte Rückkehr von einem Frühlingsausflug » – Im Mittelpunkt steht ein Beamter der eine « Fu Tou Robe » trägt und niedere Beamte mit kurz gebundenen Hosen die ihm folgen. [14]

Aus dieser Betrachtung heraus wäre unsere These für die Kampfkünste innerhalb der Bevölkerung der Song-Dynastie zutreffend. Die Weiterentwicklung und Innovation von Lan Zha Yi fand also hauptsächlich in den Familien der Bevölkerung, während der nachfolgenden Zeit, statt. Dies geschah zu unterschiedlichen Zeiten und wurde durch das Know-how heimkehrender Soldaten stets mit neuer Inspiration angetrieben.

Das Militär trug lediglich dazu bei, die Geste während der Song- und Ming-Dynastie über einen Zeitraum zu konservieren und möglicherweise vor dem Vergessen zu bewahren. Eine Funktion, die man in China normalerweise mehr bei den buddhistischen Kampfmönchen, wie z. Bsp. in Shaolin, vermuten würde. Was die heimgekehrten Soldaten in ihren Familien damit schufen, entzog sich jeglicher Einflussnahme. Die Idee zu wissen, dass heimgekehrte oder pensionierten Soldaten von sich aus ihren Nachkommen zumindest in den 32 Gesten unterweisen würden, wäre für die allgemeine Verteidigungsfähigkeit eines Landes von Vorteil. Menschen mit diesem Hintergrund lassen sich bei Bedarf leichter und effektiver in eine Armee integrieren.


Evolution von Lan Zha Yi und Taijiquan

Das Taijiquan ist heute ein Nutznießer von den 32 Gesten. Wenn das Taijiquan tatsächlich zu Beginn der Qing-Dynastie (1644) entstanden ist, gab es ausreichend Zeit Lan Zha Yi zu entwickeln. Bei genauer Betrachtung der alten Formen im Chen-Klan, die bis zur 1. Generation Chen Wang Ting (1600-1680) [15] zurückreichen, fällt auf, dass fast alle mit der Geste Lan Zha Yi beginnen. Es wäre verwunderlich, wenn neben den aus den Militärschriften von Qi Ji Guang und Song Tai Zu überlieferten Lan Zha Yi keine interne Chen-Klan Variante parallel entwickelt worden wäre. Heute ist zum Beispiel die nachfolgende Sequenz verbreitet, die in der Hauptform des Chen Taijiquan zu finden ist.

  1. 懶扎衣 Lan Zha Yi « faul den Mantel /die Robe binden », heute Manchmal: 揽擦衣Lan Ca Yi « den Mantel binden und wischen »
  2. 六封四闭 Liu Feng Si Bi « sechs schließen vier siegeln »
  3. 单鞭 Dan Bian « einfache Peitsche »

Lan Zha Yi Verändert sich

Verglichen mit dem historischen Kommentar von Song Tai Zu fällt auf damit die alte Geste Lan Zha Yi mit dem Gesten-Bild Dan Bian « einzelne Peitsche » endet. Heute gibt es im Chen Taijiquan zwischen Lan Zha Yi und Dan Bian noch die Geste Liu Feng Si Bi « sechs schließen vier siegeln », weil sich über die letzten Jahrhunderte im Chen-Klan veränderungen vollzogen haben. Durch diese Dreier-Gesten Abfolge sehen wir ein Beispiel dafür, wohin die Veränderungen über die Zeit führen können.

Dazu kommen andere Entwicklungen, die in verschiedenen Familien ihre Entsprechung gefunden haben. Mitunter hat sich auch nur die Schreibweise verändert. Was wir heute in schriftlicher Form kennen, wurde meist durch die mündliche Lehrtradition auswendig gelernt. Sobald jedoch jemand in einer Generation lesen und schreiben konnte, war dies beim erneuten Niederschreiben anfällig für Abweichungen. Dies geschah im Taijiquan der Familie Yang, wo anstatt Lan Zha Yi heute die Bezeichnung 揽雀尾 Lan Que Wei « den Schwanz des Spatzen halten » benutzt wird.


Lan Zha Yi im Chen-Klan

Zu den ältesten bekannten Schriften aus dem Chen-Klan zählen die handschriftlichen Kopien von 陈季甡 Chen Ji Shen (1843). Darin sind Formen und ein Lied Vers gelistet, die mit den Inhalten des « Faustkampf-Kanon » von Qi Ji Quang übereinstimmen. Das zeigt, dass Chen Wang Ting nicht nur die 24 Gesten aus dem Ji Xiao Xin Shu « Alt imitiert neu Aufgeschrieben » für die Ausbildung der Soldaten kannte. Er hatte sich auch mit mindestens 29 der 32 Gesten des Ming-Generals beschäftigt.

3. Zitat von Tang Hao:

In den handschriftlichen Kopien sind in 6 von 8 Formen die Geste Lan Zha Yi enthalten. Lan Zha steht immer an erster Stelle in der Form, so wie es auch bei Qi Ji Guang arrangiert ist. In den Formen-Auflistungen nach Lan Zha Yi steht jetzt immer Dan Bian die « einfache Peitsche » niedergeschrieben. Bei Song Tai Zu wurde Dan Bian noch als abschließender Bestandteil von Lan Zha Yi betrachtet. Seit General Qi Ji Guang wird dagegen in den Formen-Auflistungen darauf geachtet keine Gesten miteinander zu vermischen.


Wenn Gesten auf Reisen gehen

200 Jahre nach Chen Wang Ting und seinem jüngeren Bruder Chen Qian Ting hat sich Lan Zha Yi über viele Tradierungslinien im Familienverbund entwickelt. Ab der 6. und 7. Generation wurden die Traditionen nach außen an 杨露蝉 Yang Lu Chan, die Familie 和 He, die Familie 呉 Wu und 李 Li weitergegeben. Damit wurde ein wichtiger Impuls gesetzt, sodass sich die Geste in viele weitere Innovationen weiterentwickeln und verbreiten konnte. Davon profitierten die angrenzenden Gebiete von Chenjiagou, 趙堡 Zhaobao und der Kreis 博愛 Bo Ai. Darüber hinaus wurden auch die weiter entfernten Regionen 永年 Yong Nian und 北京 Beijing erreicht.


Zusammenfassung

Zu diesen Übertragungsketten kam ab 1964 noch das modernes Taijiquan hinzu. Es diehnt dem sportlichen Wettkampf, der Ästetisierung choreografischer Stil-Mischformen und preventiver Gesundheitsfürsorge. Das letztere ist in China das allgegenwärtige 简化太极拳 Jian Hua Taijiquan « vereinfachte Taijiquan ». In Deutschland wird es « Pekingform » genannt. All das zusammen zeigt eine unglaubliche Vielfalt an Evolutionsverzweigungen von Lan Zha Yi auf. 


Am Anfang dieser Entwicklung mag Lan Zha Yi eine vorbereitende Geste innerhalb einer chinesischen Familie gewesen sein. Die Kleidung musste zurechtgerückt werden, so dass man einen Vergleichskampf beginnen konnte. In der Zwischenzeit waren viele Menschen sehr eifrig und Innovativ. Aus einer Pose mit wenig Nutzen entstanden eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für die Kampfkunst und in der Lebenspflege.

Anhand der Geschichte dieser Geste kann man ein bekanntes chinesisches Strategem-Sprichwort erkennen. Es lautet: 偷梁換柱 Tou Liang Huan Zhu

« Die Tragbalken stehlen und die Stütz Pfosten austauschen ».


28.12.2023, J. Weinbrecht



[1] Gemeint sind die Familien rund um den Ming-General 戚繼光 Qi Ji Guang

[2] 太极拳研究 Taijiquan Yan Jiu « Die Erforschung des Taijiquan » von 顾留馨 Gu Liu Xin, Volkssport Verlagshaus – Beijing 1964, letzte Zeile S.15 & 1. Absatz S.16

[3] 赵匡胤 Zhao Kuang Yin, 927 – 976 Jhdt., Regentschaft als Kaiser Song Tai Zu ab 960

[4] 太极拳研究 « Die Erforschung des Taijiquan » von 顾留馨 Gu Liu Xin, Volkssport Verlagshaus – Beijing 1964, Kapitel-Überschrift – Die Entstehung des Taijiquan -, Ende Seite 6

[5] Als ein rumreicher General in der verstrichenen 后周 Hou Zhou « späteren Zhou Dynastie » (951-960) war er bereits unter seinem gebürtigen Namen 赵匡胤 Zhao Kuang Yin bekannt.

[6] Als General der späteren Zhou Dynastie führte er einen Putsch an kürt sich anschließend zum Kaiser der nachfolgenden Song Dynastie. Damit kann er, nach ca. 100 Jahren, auch den Rum eines Reichseiniger für sich beanspruchen.

[7] 三十二勢 San Shi Er Shi

[8] Quelle:  Auszug 1. Absatz von https://www.sohu.com/a/232730073_772308

[9] Quelle:  Abbildungen http://www.gwtimes.com/content/details36_738.html

[10] Siehe Pdf Scans in https://ctext.org/ unter:  記效新書卷十四,明  戚繼光  撰,拳經捷要篇第十四 „ Alt imitiert neu Aufgeschrieben », Schriftrolle 14,Ming Dynastie, geschrieben von Qi Ji Guang,Wesentliche Punkte des 拳經 Quan Jing „ Faustkampf-Kanon »  Kapitel Nr. 14 , Ab Spalte 5 -> Fassung aus dem 武備志 Wu Bei Zhi (ca. 1627), hier wird auf die Aussage von der Quelle bei Song Tai Zu verwiesen.

[11] Verfasst von Shaolin Mönch 程宗猷 Cheng Zong You, ISBN-13: 9783754377765, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsjahr:  2022, Seite 33, Zeile 3

[12] Die aneinander grenzenden Parteien sind das China der Ming Dynastie, Korea und die 大金 Da Jin – Dynastie angeführt von奴兒哈赤Nurhaci mit einer Allianz von Nomadenstämmen die 15 Jahre später in China die Qing Dynastie begründen

[13] 三朝遼事實錄 San Chao Liao Shi Shi Lu von 王在晉Wang Zai Jin aus dem Jahre 1619, Ein Reprint von 1930 und Teilübersetzung liegt am Institut für Bewegungskunst in Nürnberg vor

[14] Quelle: http://www.guoxue.com/?p=12395

[15] Die Lebensdaten sind geschätzt. Es gibt nur eine Aktennotiz aus dem Kreis Wen von 1641 die ihn als Kommandant einer lokalen Ming Armee erwähnt. 

[16] 太极拳研究 « Die Erforschung des Taijiquan » von 顾留馨 Gu Liu Xin, Volkssport Verlagshaus – Beijing 1964,  S.181, 2. Absatz, 2. Zeile



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