Was wir im Taijiquan tun
Für manche ist heute Selbstoptimierung zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Inwieweit macht es Sinn, sich optimieren zu wollen, und für was?
Für manche ist heute Selbstoptimierung zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Inwieweit macht es Sinn, sich optimieren zu wollen, und für was?
Jeder, der Taijiquan praktiziert, kennt die Geste « faul den Mantel binden ». Sie hat eine über 1000-jährige Geschichte, bereits Millionen von Menschen durchdrungen, wurde transformiert und überliefert, bis ihre faszinierende Reise durch die Zeit ihren Weg zu uns gefunden hat – was für ein Wunder.
In den Kampfkünsten gibt es auch einen Verhaltenskodex und Anspruch sich auf allen Ebenen makellos zu verhalten. Dies ist ebenso ein Grund die umfassende Kunst des Taijiquan erlernen zu wollen.
Die richtige Ausrichtung und Regulierung des Körpers sind eine der Hauptaufgaben im Training des Taijiquan. Ein Artikel über das Kua und ein kleiner Einblick aus unserem Taijiquan-Unterricht.
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Schriftzeichen 意 Yi und seiner Bedeutung in der Floskel 用意不用力 Yong Yi Bu Young Li « Benutze die Vorstellungskraft und nicht die äußere Muskelkraft ». Das richtige Verständnis hilft uns im Taijiquan, um nicht am Ziel vorbei zu Trainieren.
Eine Rückschau auf das Training und den Unterricht mit Meister Chen Peishan 2019 in Friedrichshafen und Saarbrücken.
Teil 1 – Der Autor He Mei Tai Ji 和美太极 schreibt über das Taijiquan und die magische Zahl 13. In der Übersetzung aus dem Chinesischen heißt es: Das Taijiquan wurde im Altertum als Shi San Shi 十三勢 « die 13 Gesten » bezeichnet. Heute sind die Taijiquan-Prinzipien auf der Strecke geblieben und lediglich in den « 13 Gesten » kurz und bündig anzutreffen.
Wenn es um Shaolin geht, so bestimmen bei uns häufig einseitige Vorstellungen das Bild. Dazu gehört zum Beispiel die Idee, dass ein Kampfmönch im alten China automatisch ein Shaolin-Mönch gewesen ist. An dieser Stelle möchte ich daher gerne weiteres Wissen über China und seine Geschichte ergänzen.