Was wir im Taijiquan tun
Für manche ist heute Selbstoptimierung zu einer Selbstverständlichkeit geworden. In wieweit macht es Sinn sich optimieren zu wollen und für was?
Für manche ist heute Selbstoptimierung zu einer Selbstverständlichkeit geworden. In wieweit macht es Sinn sich optimieren zu wollen und für was?
Jeder der Taijiquan praktiziert kennt die Geste « faul den Mantel binden ». Sie hat eine über 1000-jährige Geschichte, bereits Millionen von Menschen durchdrungen, wurde transformiert und überliefert, bis ihre faszinierende Reise durch die Zeit ihren Weg zu uns gefunden hat – was für ein Wunder.
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Schriftzeichen 意 Yi und seiner Bedeutung in der Floskel 用意不用力 Yong Yi Bu Young Li « Benutze die Vorstellungskraft und nicht die äußere Muskelkraft ». Das richtige Verständnis hilft uns im Taijiquan, um nicht am Ziel vorbei zu Trainieren.
Eine Rückschau auf das Training und den Unterricht mit Meister Chen Peishan 2019 in Friedrichshafen und Saarbrücken.
Eine philosophische Debatte über die Erfassbarkeit des Wuji und Taiji. Ein Seitenstich auf die allgegenwärtig unrefelektierte Verwendung der Bezeichnung Groß-Meister in den chinesischen Kampfkünsten.
Wenn es um Shaolin geht so bestimmen bei uns häufig einseitige Vorstellungen das Bild. Dazu gehört z. Bsp. die Idee, dass ein Kampfmönch im alten China automatisch ein Shaolin Mönch gewesen ist. An dieser Stelle möchte ich daher gerne weiteres Wissen über China und seine Geschichte ergänzen.
Folgende Workshops, sowie Erfahrungsfelder finden 2023 in Franken und Bayern statt. Stichwort empirische Eigenerfahrung an Körper und Sinnen, abseits von Mainstream und digitalen Alltag. Es gilt Inspiration und Entdeckergeist zu entfalten, um vielfältigen Degenarations-Tendenzen des modernen Menschen Alternativen aufzuzeigen. Gemeinsame Aktivität und Kommunikation mit Körper und Sprache ist abwechslungsreich. Es macht Spaß. Unsere Aktivitäten finden auch an der frischen Luft statt.
„金刚 Jin Gang“ weist viele Übersetzungsmöglichkeiten auf. Wortwörtlich meist „Diamanten-Unzerstörbar“. Darüber hinaus gibt es den klassischen Text das „Diamant Sutra„ im Buddhismus. Im altindischen existierte bereits der Begriff als „Donnerkeilstößel„ (Hindi: Viranja), wobei es sich um eine Waffe gehandelt hat. Es gibt indische, wie auch tibetische Gottheiten mit einem Viranja in der Hand. Ebenso findet …